Bundesplatz nominiert für den Deutschen Fernsehpreis

Über die TV-Bildschirme flackert seit heute morgen um 6 Uhr die Mamutdokumentation 24h Berlin. Claudia hat es ja gerade schon erwähnt.  Ich habe eben mal ein bisschen hineingesehen und finde es gar nicht so schlecht. Gut strukturiert, alle halbe Stunde wird eine kleine Vorschau gesendet und ein bisschen Statistik oder Interviewschnipsel mit Normalbürgern eingeschoben. Dann kommt wieder Film, Berliner Alltag aus den unterschiedlichsten Gebieten. Nur der erklärende Sprechertext ist hier und da vielleicht ein wenig aufdringlich.

Solche Dokumentationen aus dem Alltagsleben mag ich ja. Aber gut gemacht müssen sie sein. Dokusoaps, wie sie gerade am Nachmittag in Mode kommen, lassen mich eher gruseln. Die engagierte Laiendarsteller, die sich dort an der Tragik des Lebens versuchen, das möglicherweise sogar ihre eigenes ist, in allen Ehren.

Berlin – Ecke Bundesplatz dagegen ist ausgezeichnet. Die Langzeitdukumentation hat die neulich erst frische Folgen präsentiert und wird nun eventuell auch ausgezeichnet. Und zwar mit dem Deutschen Fernsehpreis 2009. Nominiert ist sie immerhin schon:

„Berlin – Ecke Bundesplatz“ von Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich konkurriert um die Auszeichnung als „Beste Dokumentation“. Die jüngsten Folgen der Langzeitbeobachtung – eine Produktion von 3sat, WDR, rbb und Känguruh-Film GmbH – wurden im Juli diesen Jahres ausgestrahlt (Redaktion: Lucia Keuter/WDR, Rolf Bergmann/rbb, Reinhard Wulf/3sat).

(Quelle: PresseEcho.de)

Diesen Artikel teilen:

Ein Kommentar


Hinweis: Wie in diesem Blog mit sämtlichen anfallenden Daten (Serverlogs, Kontaktdaten, Kommentare etc.) verfahren wird, liest du in der Datenschutzerklärung.