Susanne am
24. Oktober 2008

Weserrakete²

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Der Kreuzberger Spreeblick berichtet bereits umfangreich, da darf das Modersohn-Magazin nicht fehlen. In Neukölln steigt am kommenden Samstag zum zweiten Mal die Weserrakete (pdf), ein umfangreiches Kulturprogramm im schönen neuen Trendbezirk. Also gleich hier bei mir um die Ecke. Das schöne neue Neukölln wächst ja stetig an mich heran seit ich vor vier Jahren herkam. Angeregt und unterstützt wird das Projekt durch den Verein Gelegenheiten.

Friedrichshain – Kreuzberg – Neukölln. Da wächst doch zusammen was zusammen gehört. Oder?

Susanne am
22. Oktober 2008

Im Auftrag des Wasser

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Diese oder ähnliche „Holzkisten“ stehen derzeit an den verschiedensten Ecken von Berlin herum. Natürlich auch in Friedrichshain, wie ich neulich feststellen durfte. Ist ja trotzdem durchaus noch ein „In-Bezirk„.

Aber auch bei mir in Neukölln, direkt vor meinem Fenster, oder in Rixdorf, unten am Richardplatz. Nicht immer jedoch handelt es sich dabei um Kohlkopfbehältnisse oder Laterneneinfriedungen. In den allermeisten Fällen dürften es Begleiterscheinungen rund um den Austausch der Trinkwasserleitungen sein, die von den Berliner Wasserbetrieben durchgeführt werden.

ClaudiaBerlin am
18. Oktober 2008

Neukölln im Modersohn-Magazin

Wie regelmäßige Mitleser/innen sicher schon bemerkt haben:  Das Modersohn-Magazin hat sich „ausgeweitet“: nämlich auf Neukölln, ein Bezirk, der zur Zeit auf ganz eigene Art zum kommenden „In-Bezirk“ mutiert. Das alleine ist allerdings nicht der Grund, dass sich hier immer mehr Artikel über den mittlerweile bundesweit so aufregend chaosverdächtigen Nachbarbezirk finden. Das verdankt sich vielmehr Susanne, die mit ihren kurzweiligen Beiträgen dieses Blog bereichert – und wo sie wohnt, ist jetzt ja wohl klar! :-)

Susanne am
17. Oktober 2008

Flanieren im Viertel

In der Verlagsonderbeilage des neuen Tip kommt Neukölln ausnahmsweise einmal nicht vor. Das Thema ist Shopping, der Titel lautet „Vielfalt und Tradition“. (Der Grund ist Werbung, aber das ist bei allen Verlagssonderthemen der Fall. In einem früheren Leben hab ich schon mal eine Sonderbeilage zum Thema Heizkesselverordnung gemacht. Geht auch.)

Das Fehlen Neuköllns verunsichert mich irgendwie. Sollte ich vielleicht entrüstet sein?

Susanne am
15. Oktober 2008

Antipersonal

Ganz ehrlich, das Wort Tretmine für Hundekot ist mir von Grund auf zuwider. Vermutlich bin ich da nicht die einzige, sonst würde der Tagesspiegel nicht gleich im ersten Satz darauf hinweisen, daß Landminen natürlich etwas ganz anderes sind. Und in Berlin eher selten vorkommen.

Dennoch. Der Begriff ist mir beinah ebenso widerlich, wie die 55 Tonnen dieser weichen Masse, die täglich in Berlin produziert werden.

Den Gedanken hingegen, daß sich das Wort Köter von Kot ableitet, finde ich ausgesprochen naheliegend und einleuchtend.

Susanne am
13. Oktober 2008

Birkenbiotop

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Es gibt sie noch, die schönen Ruinen. Und wenn es nur ein oller Balkon ist, der an einer vergleichsweise aufgeräumten Fassade klebt. Wie ein Fremdkörper.

Dieses besonders hübsch gestaltete, wenn auch ein wenig bröselige Exemplar hängt übrigens am Boxhagener Platz.