Mehrere Gruppen und Inititativen rufen zur Teilnahme an der „globalen“ Demo auf, so dass es verschiedene Treffpunkte gibt:
- 10 Uhr, GRIPS Theater-Platz, Attac
http://www.attac.de/aktuell/eurokrise/europaweiter-aktionstag/dezentrale-aktionen/ - 13 Uhr, Neptunbrunnen / Alexanderplatz zum Brandenburger Tor
https://www.facebook.com/event.php?eid=165133843555895 - 17:00 Uhr Berlin Kanzleramt!
https://www.facebook.com/event.php?eid=227258780665029
Und hier einer der Aufrufe:
Empört Euch! – Global Action for Democracy! Die Welt gehört uns allen – nicht nur den Banken!
Überall auf der Welt werden die Menschen am 15. Oktober 2011 gegen Ausbeutung, gegen soziale Ungerechtigkeit, gegen eine finanzmarkhörige Politik und für basisdemokratische Teilhabe demonstrieren. Veranstaltungen sind in zahllosen Städten in den USA, fast allen europäischen Ländern, Australien, Japan, China, Taiwan, den Philippinen, Ägypten, Marokko, Südafrika, Brasilien, Uruguay, Peru, Mexiko, Indien, Pakistan und vielen weiteren Ländern geplant.
Berlin beteiligt sich mit einer Demonstration, 13:00 Uhr beginnend, am Neptunbrunnen(Alexanderplatz). Weiter geht’s zum Brandenburger Tor und dann vor das Bundeskanzleramt, wo bereits Attac eine Kundgebung angekündigt hat. Parallel dazu läuft ab 16 Uhr Konzert-Action auf dem Mariannenplatz. Dort können wir dann auch den Abend verbringen.
Eine Auflistung aller Aktionen weltweit gibt es hier: http://15october.net/where
Weitere Informationen über das Treiben in Berlin findet man hier http://www.alex11.org/
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Weitere Info- und Aktionsseiten:

Mit Entsetzen nahm ich die Ergebnisse der Sondierungsgespräche zwischen der SPD und den Grünen zur Kenntnis. Da hieß es noch vor der Wahl von Seiten Wowereits: „Wir werden eine Koalition machen mit der Partei, mit der wir am meisten sozialdemokratische Inhalte umsetzen können.“, nur um dann die mögliche Koalition mit den Grünen für die A100 zu opfern. Und mit auf dem Opfertisch liegen gleich noch die Integrations- und Bildungspolitik. In einer Koalition müssen Konsens und Konflikt der Koalitionspartner miteinander ausgewogen werden. Die SPD unter Wowereit möchte lieber den Konsens mit der CDU über die A100 und stellt damit dieses Verkehrsprojekt über andere, wichtigere Interessen der Stadt. Die CDU hat schon deutlich gemacht, dass sie natürlich ihre Standpunkte bezüglich Themen wie Integration, Bildung und Sicherheit in diese Koalition einbringen werden.