Und zwar heute nacht um Punkt Mitternacht. So zumindest steht es in dem Artikel Die räuberische Wasser-Privatisierung. Hier geht es direkt zum Download der Wasserverträge (ab Samstag, 30. Oktober 2010, 0 Uhr).
Susanne am
29. Oktober 2010
Susanne am
29. Oktober 2010
Und zwar heute nacht um Punkt Mitternacht. So zumindest steht es in dem Artikel Die räuberische Wasser-Privatisierung. Hier geht es direkt zum Download der Wasserverträge (ab Samstag, 30. Oktober 2010, 0 Uhr).
ClaudiaBerlin am
29. Oktober 2010
Wer sich zutraut, die als recht „extrem“ bekannte Ernährungsweise mal testweise und unter Anleitung auszuprobieren, hat im November die Gelegenheit. Die von Berlin-Vegan.de veranstalteten Schnupperwochen geben den Teilnehmern einen Einblick in die vegane Welt.
Es gibt Vorträge, Diskussionsrunden, Einkaufsberatungen, Kochkurse, gemeinsame Restaurantbesuche und Filmabende. Veganes Kochen lehrt „Vegan Head Chef“ Björn Moschinski zusammen mit Irina Itschert und dem Kochteam von Berlin-Vegan (Tofu-Rührei, Gulasch, Lassi und Brownies werden gemeinsam zubereitet).
Mich hat beeindruckt, wie Moschinskis Soja-Gulasch 246 Studenten einer Uni-Mensa täuschen konnte, die nicht mal merkten, dass das kein Fleisch ist. (Wer das liest, sieht auch gleich mein neues Blog „Unverbissen vegetarisch„).
Schnupperwochen: 6. bis 20. November (für Berufstätige geeignet),
Programm und Anmeldung auf berlin-vegan.de.
Und hier seht Ihr Moschinski in Action bei der Zubereitung von veganem Rührei:
Susanne am
28. Oktober 2010
Der Berliner Wassertisch hat insgesamt über 265.400 Unterschriften für die vollständige Offenlegung der Privatisierungsverträge rund um das Berliner Wasser – mal ganz salopp ausgedrückt – gesammelt. 172.000 wären bis gestern nötig gewesen, um ein Volkbegehren durchzusetzen. Das scheint nun sicher. Der Tagesspiegel schreibt dazu:
Die Initiative favorisiert einen Termin Ende Februar.
Das Besondere an diesem Volksentscheid ist, dass die rot-rote Landesregierung auf derselben Welle schwimmt. Beim stadtweiten Streit um den Flughafen Tempelhof und den Ethik- und Religionsunterricht war das anders.
Auch die taz ist voll des Lobes für die Initiative, die ohne viel Geld, aber mit breiter Unterstützung und guter Vernetzung eine Menge auf die Beine gestellt hat:
Dass es die Initiative trotzdem geschafft hat, macht Hoffnung für die Kultur der direkten Demokratie in der Stadt. Denn durch den Erfolg könnten andere Initiativen zum Plebiszit ermutigt werden. Initiativen, die nicht mit einem großen Geldbeutel aufwarten können und deren Thema sich ähnlich sperrig liest wie „Offenlegung aller Geheimverträge zur Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe“ – was allein schon fast den Rahmen eines 30-Sekünders in den Nachrichten sprengt.
Überraschend schwingt aber auch Skepsis mit:
Das Problem ist: Nun kommt es zum Volksentscheid. Ob Zeit und Durchhaltevermögen reichen, um die Berliner ins Wahllokal zu bringen? Es ist unwahrscheinlich.
Ich finde nicht, dass das angebracht ist. Natürlich wird daran teilgenommen. Was denn sonst!?
Susanne am
26. Oktober 2010
Sogar ins Fernsehen hat es das Festival geschafft. Gestern war ein Rückblick in der Sendung Kulturzeit auf 3sat zu sehen. Dort hieß es:
Bei „PianoCity Berlin“ kann man den Meistern buchstäblich auf die Finger und die Füße schauen. Klang und Interpretation sind nicht immer perfekt, aber die Direktheit der Wohnzimmerkonzerte ist hinreißend. Dass man quer durch die Stadt sonst verborgene Lebenswelten entdeckt, macht den eigentlichen Reiz dieses Festivals aus. … Die meisten Konzerte waren ausverkauft.
Susanne am
24. Oktober 2010
In Ergänzung meines Artikels vom 8. Oktober über das aktuelle GEO-Heft und darin die Fotos aus der Hufelandstraße, möchte ich heute gerne noch die Seite HUFELANDSTRASSE | BERLIN | 1055 ergänzen. Dort gibt es noch mehr über das gesamte Projekt zu lesen und zu sehen. Die ist mir Anfang des Monats irgendwie durchgegangen, sorry. Vielleicht gab es die da aber auch noch gar nicht, sieht sehr frisch und sehr schick aus.
Susanne am
20. Oktober 2010
Am 23. und 24. Oktober wird Berlin zur Piano City. Auf die ganze Stadt verteilt finden an diesem Wochenende Klavierkonzerte in größeren oder auch kleinen „öffentlichen“ Wohnzimmern statt. Zum Teil stehen nur 20 Plätze zur Verfügung, es handelt sich also um wirklich exklusive Veranstaltungen. Etliche sind auch schon ausverkauft, wie ich gerade sehe.
Vieles ist aber auch noch frei, immerhin stehen über 70 Klavierkonzerte auf dem Programm. (So steht es zumindest auf der verlinkten Seite, ich zähle da irgendwie anders. Aber wer weiß?) Profis und Laien interpretieren Werke aus allen möglichen Genres. Das Spektrum reicht dabei von Klassik und Jazz über Pop bis hin zu Eigenkompositionen. Auch Friedrichshain ist mit 5 Konzerten dabei, wie die gefilterte Suche ergibt. Und da gibt es zurzeit auch noch überall Plätze.
Die Karten kosten 5 Euro, maximal 2 Karten können pro Konzert erworben werden. Der genaue Veranstaltungsort steht dann auf der jeweiligen Karte. Übrigens: Wenn man auf den Namen des Künstlers klickt, kommt man zu den kurzen Bewerbungsvideos. Das erleichtert vielleicht die Auswahl.