Susanne am
26. Mai 2009
Susanne am
24. Mai 2009
Initiative für Genuss gescheitert
Es klingt traurig, wenn so etwas wie Genuss nicht genügend Zuspruch findet. Bei der Initiative für Genuss handelt es sich jedoch um den Versuch, das aktuell bestehende Rauchverbot in Berliner Gaststätten komplett zu kippen und die Entscheidung darüber, ob in den Kneipen und Wirschaften geraucht werden darf oder nicht, ganz in die Hände der Betreiber zu legen. Was aus meiner Sicht – an diesem Punkt bin ich von Grund auf pessimistisch – zu den zuvor herrschenden Zuständen geführt hätte: überall Qualm und nirgends ein Eckchen für mich.
Das Ziel, 170.000 Unterschriften vorlegen zu können, ist jedoch nicht erreicht worden. Offensichtlich gab es nicht genügend Unterstützer. Ich verkünde das jetzt mal ganz wertfrei. Aber natürlich fühle ich mich durchaus wohl damit, ich genieße es sozusagen.
Susanne am
23. Mai 2009
Jobcentertour 2009 am Start
Unter dem Titel Irren ist amtlich – Beratung kann helfen! startet das Berliner Arbeitslosenzentrum BALZ nach 2007 und 2008 zum dritten Mal die Jobcentertour 2009. Da die Klagen und Beschwerden von Hartz-IV-Empfängern nicht abreißen, ist das sicherlich eine nötige und hilfreiche Sache. In den kommenden Wochen wird also wieder der Beratungsbus vor Berliner Jobcentern vorfahren und aktive Hilfe anbieten. Mit Informationsmaterial, Computer und Drucker ausgestattet können vor Ort offene Fragen geklärt und auf die Art Unklarheiten beseitigt werden.
Warten bis der Bus kommt muss aber natürlich niemand, in der ganzen Stadt gibt es Beratungsstellen, an die man sich wenden kann. Hier aber trotzdem noch der Zeitplan für den Beratungsbus:
Kostenlose Information und Beratung für Arbeitsuchende, jeweils von 8 bis 13 Uhr
Di, 26. Mai, Jobcenter Mitte
Do, 28. Mai, Jobcenter Neukölln (10 bis 15 Uhr)
Fr, 29. Mai, Jobcenter Neukölln
Di, 2. Juni, Jobcenter Steglitz-Zehlendorf
Do, 4. Juni, Jobcenter Lichtenberg
Fr, 5. Juni, Jobcenter Lichtenberg
Mo, 8. Juni, Jobcenter Tempelhof-Schöneberg
Di, 9. Juni, Jobcenter Tempelhof-Schöneberg
Do, 11. Juni, Jobcenter Pankow
Fr, 12. Juni, Jobcenter Pankow
Mo, 15. Juni, Jobcenter Treptow-Köpenick
Di, 16. Juni, Jobcenter Treptow-Köpenick
Do, 18. Juni, Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf
Fr, 19. Juni, Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf
Mo, 22. Juni, Jobcenter Reinickendorf
Di, 23. Juni, Jobcenter Reinickendorf
Do, 25. Juni, Jobcenter Marzahn-Hellersdorf
Fr, 26. Juni, Jobcenter Marzahn-Hellersdorf
Mo, 29. Juni, Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg
Di, 30. Juni, Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg
Do, 2. Juli, Jobcenter Spandau
Fr, 3. Juli, Jobcenter Spandau
Susanne am
21. Mai 2009
Arabboy – Uraufführung in Neukölln
Neulich gab es die Lesung zum Buch, ich hatte es hier angekündigt. Und es hat sich durchaus gelohnt, dort hinzugehen, wie bereits in den Kommentaren angedeutet.
Die Veranstaltung war ausgesprochen gut besucht, die pfiffige, humorvolle Autorin hat aus einem packenden Buch gelesen, das natürlich weniger hohe Literatur ist als vielmehr Denk- und Diskussionsansatz. Diskutiert wurde an diesem Abend ausgibig, interessant und vielfältig waren die Ansätze. Da traf die Sozialarbeiterin auf die Kulturtheoretikerin und der Polizeibeamte auf den jugendliche Ausländer. Letzterer ist natürlich eigentlich ein Inländer ist. Oder wohnt er etwa nicht hier, in Neukölln?
Allein das war es wert. Die vielen unterschiedlichenUrteile und Vorurteile, die einander in Neukölln begegnen. Und manchmal auch aufeinanderprallen, keine Frage. In der Bewertung dieses Buches kam vieles davon zur Sprache.
Demnächst gibt es dann das Stück zum Buch, ebenfalls hier in Neukölln. Die Uraufführung des Heimathafen Neukölln, einem Berliner Volktheater, findet am 29. Mai um 20.30 Uhr im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141 statt.
Der Hauptdarsteller war ebenfalls auf der Lesung anwesend und hat sich mehrfach höchst engagiert zu Wort gemeldet. Er schien bereits tief im Thema zu stecken, sich mit der Figur intensiv auseinandergetzet zu haben. Gleichzeitig ist er ein Junge aus dem Kiez, ein Inländer, im oben genannten Sinn. Leider steht in der Ankündigung nirgendwo sein Name. Dafür heißt es dort:
Okay, solche Formulierungen, knallhart an der Kitschgrenze, lassen mich zwar gleich wieder ein wenig skeptisch werden. Aber jetzt weiß ich es ja besser.
Susanne am
19. Mai 2009
Kurzmitteilung
Das ist ja irre!
ClaudiaBerlin am
15. Mai 2009
Ein neues Friedrichshainblog…
…das auch genauso heißt (nämlich Friedrichshainblog), hab‘ ich heute morgen entdeckt. David Fluhr ist der Verfasser und bis jetzt gibts einige Artikel über nette Ecken in FHain. Im Start-Beitrag schreibt David:
„In naher Zukunft wird man hier viele Infos rund um Friedrichshain und Umgebung finden. Ich will hier auch einige Tests veröffentlichen. Wie zum Beispiel meine Vorliebe für indische Restaurants, oder allgemein, wo man gut hingehen kann zum Futtern. Außerdem will ich mich hier natürlich über die Sachen auslassen, die mir an dem Bezirk oder Berlin allgemein auf den Keks gehen. Und klar: Es ist DER Partybezirk von Berlin, so gibt’s dann auch Infos zu Clubs, zu Kneipen, zu Partys und zu Straßen-Festen.“