Zum Stau rund um die O2-World

Verkehrschaos auf Zu- und Anfahrtswegen,  Rückstau bis in die Karl-Marx-Allee, viel zu wenig Parkplätze: Die Abendschau jammert und klagt an, das Bezirksamt verweist auf ein noch nicht vollständig umgesetztes Verkehrskonzept, tausende Autofahrer suchen Abstellmöglichkeiten in den umliegenden Wohngebieten – und jetzt?

Tja, das ist doch ganz einfach: Lasst die Kiste zuhause stehen und kommt mit öffentlichen Verkehrsmitteln! Der OSTBAHNHOF ist ja nun wirklich gut erreichbar und von da aus noch fünf Minuten laufen sollte auch unsportliche Mitbürger nicht überfordern. Mich wundert, dass das keiner sagt: es gibt KEINE NOTWENDIGKEIT, zu einer lange im voraus gebuchten Veranstaltung mit dem Auto anzufahren. Man kann sich doch vorstellen, dass da kein Platz für eine Blechlawine ohne Ende ist! Auch an „Zeit sparen“ ist nicht zu denken, wenn man 50 Minuten Parkplatzsuche einberechnet – was also bewegt die Leute, trotzdem mit dem Auto zu kommen??

Aber vielleicht lernen sie ja durch wiederholte Stau-Erfahrungen – der Mensch soll ja an sich ein anpassungsfähiges Lebewesen sein. Ob das für Autofahrer auch gilt, muss sich wohl erst zeigen.

Diesen Artikel teilen:

Ein Blog von: ClaudiaBerlin

Du kannst dem MoMag auf Twitter folgen. Oder meine anderen Blogs besuchen... :-)

Kommentare sind geschlossen.


Hinweis: Wie in diesem Blog mit sämtlichen anfallenden Daten (Serverlogs, Kontaktdaten, Kommentare etc.) verfahren wird, liest du in der Datenschutzerklärung.