Das Modersohn-Magazin, tief im Herzen von Berlin angesiedelt, hat sich vor ein paar Wochen geöffnet und damit begonnen, auch den ebenso vielgerühmten wie gerne gescholtenen Norden Neuköllns zu thematisieren. Trotz allem kann das natürlich nur in Bruchstücken geschehen, schließlich gibt es so viel anderes zu sagen, in Friedrichshain zum Beispiel. Und dann sind ja da auch noch all den anderen netten Ecken von Gesamtberlin.
Wer mehr wissen will, tagtäglich eintauchen in den Neuköllner Alltag, in das ganz normale Leben hier, sollte vor allem den Rixdorfer Stadtschreiber in Auge behalten. Reportageartig und mit vielen Bildern versehen entsteht hier seit letztem Sommer ein feines Gesamtbild des schönen neuen „Trendkiezes“, in dem auch ich lebe. Und zwar ein ganz und gar untrendiges Bild, das aber ebensowenig zum Gegenentwurf „Problembezirk“ tendiert. Im Gegenteil, solcherlei unsinniger Trendschreibe (vorletzter und letzter Absatz) wird glasklar Kontra gegeben.
Obwohl ich ja diese Weihnachtslichtorgeleien überall überhaupt nicht leiden kann. Ob nun in Neukölln oder sonstwo. Es ist einfach scheußlich, dieses Gedudel.
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