Silvester in Friedrichshain

Morgen ist es wieder soweit: kurz vor zwölf werde ich auf die Modersohn-Brücke gehen, um dort den Jahreswechsel und das Feuerwerk zu erleben. Man hat einen wunderbaren Weitblick und jede Menge Leute tummeln sich da, stoßen mit mitgebrachtem Sekt aufs neue Jahr an und lassen es sich in ausgelassener Stimmung gut gehen. Danach sieht es dann auf der Brücke wild aus – hier mal ein Bild nach dem Jahreswechsel 2006/2007, das aber schon recht „aufgeräumt“ wirkt gegenüber dem Eindruck in der Nacht.

Angeblich soll sich die Finanzkrise noch nicht aufs Feuerwerken auswirken: die Leute kaufen Böller wie eh und je – und doch hab‘ ich den Eindruck, dass der „Vorher-Lärm“ deutlich abgenommen hat.

Ach ja: Finanzkrise! Am Sonntag fragte ich einen Taxifahrer, ob er ‚was davon merkt.  Und ja, sogar drastisch: das Weihnachtsgeschäft sei total mies gewesen: 30 Euro / Tag hat er in zehn Stunden verdient. Am „Luxus Taxi“ wurde also durchaus schon gespart, wenn auch noch nicht an Weihnachtsgeschenken und nicht an der Knallerei.

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Ein Blog von: ClaudiaBerlin

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