Das passt doch: Im Kiez der Posterkleber und Blogschwätzer, zwischen Ostsuppe und Bio-West und an den Ufern der Technonächte. Doch wo nur ist Tristan daheim? Auch irgendwo in Friedrichshain?
Susanne am
6. August 2011
Susanne am
6. August 2011
Das passt doch: Im Kiez der Posterkleber und Blogschwätzer, zwischen Ostsuppe und Bio-West und an den Ufern der Technonächte. Doch wo nur ist Tristan daheim? Auch irgendwo in Friedrichshain?
Susanne am
2. August 2011
Das ehemals besetzte und Anfang des Jahres endgültig geräumte Haus in der Liebigstraße 14 ist inzwischen fertig, die kernsanierten Wohnungen sind zum Teil bereits vermietet oder werden derzeit zur Miete angeboten. Dabei hat das berühmtberüchtigte Gebäude allerdings auch seinen Namen, bzw. seine Adresse geändert und hört nun auf den Namen Rigaer Straße 96. Offensichtlich eine Vermeidungsstrategie des Eigentümers, um angekündigten weiteren Ärger zu umgehen. In der Rigaer Straße befinden sich also nun Zugang, Briefkästen usw.
Nicht nur der Eingang zur Liebig 14, sondern auch Klingelschild und Briefkästen des umkämpften Hauses werden in der Rigaer Straße angebracht. „Möglich ist das, so lange man nicht zwei Zugänge schaffen will“, sagt Dieter Blümmel, Sprecher des Verbandes Haus und Grund. Und nach Angaben des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen ist dazu nicht einmal eine Anzeige beim Bauamt erforderlich. (Quelle: Tagesspiegel)
Susanne am
30. Juli 2011
Geredet wurde lange darüber, jetzt ist es soweit: Die individuelle Kennzeichnung Berliner PolizistInnen hat begonnen. Die Namens- oder Nummernschilder müssen zukünftig an der Uniform angebracht werden. Mehr dazu steht heute in der taz, wo auch der Hintergrund beleuchtet wird:
Berlin hatte nach jahrelangem Streit als erstes Bundesland eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten eingeführt. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und der inzwischen pensionierte Polizeipräsident Dieter Glietsch hatten wiederholt betont, mit der individuellen Kennzeichnung könne die Polizei den Menschen noch offener und bürgernäher begegnen.
Lobenswert. Ich hoffe, das zieht bundesweite Kreise.
Susanne am
26. Juli 2011
Die Stadtgärtnerei in Berlin ist auf den Vormarsch. Nicht nur in den Hochbeeten auf dem Tempelhofer Feld und bei mir auf dem Balkon, wo unter anderem Jahr für Jahr eine winzige Tomatenplantage spießt. Oder Claudia mit ihren inzwischen langjährigen Gartenexperimenten.
Eine weitverbreitete Spielart ist das Bepflanzen der sogenannten Baumscheiben. Keine Ahnung, warum die so heißen oder ob sie überhaupt so heißen. Aber deren friedliche Begrünung bildet sozusagen die Einsteigerdroge für eine gärnterische Nutzung des öffentlichen Raumes, denn sie wird in den meisten Bezirken problemlos geduldet. Lediglich der Vandalismus nächtlicher Passanten und sich in akuter Parknot befindliche Automobile bergen mitunter eine gewisse Gefahr.
In der Scharnweberstraße in Friedrichshain entsteht gerade offensichtlich eine besonders wilde Variante der Baumscheibenverschönerung. Eine Baumscheibenbewilderung sozusagen. Bei meinem ersten Besuch war mir tatsächlich nicht ganz klar, ob es sich nicht doch eventuell vielleicht auch um eine Hinterhofentrümpelung handeln könnte. Gestern hat sich die Sache dann aber aufgeklärt, wie man an dem Schild oben erkennen kann.
Leider wird das Wilde auch im wilden Friedrichshain gerne missverstanden und schnell zur Müllkippe umfunkioniert. Oder wie ist die Ansammlung von Kippen neben der kleinen Dame in Orange dort zu verstehen? Als Dünger vielleicht?
Susanne am
21. Juli 2011
Vielleicht, wer weiß…
Heute Abend zumindest lädt die Kreative Mitte um 20 Uhr zu einer Podiumsdikussion in den goldenen Saal im Tacheles ein. Das Thema wartet auf mit dem überaus umständlichen und vielschichtigen Titel:
Kann politisch korrekte Kunst uns vor zu viel Freiheit schützen?
Seit langem schon geben Politik und Verwaltung vor, was gut und was richtig ist. Aber neuerdings will eine wachsende Zahl von Menschen nicht mehr auf sie hören und diese Entscheidungen für sich selber treffen. Die Mandatsträger sind verunsichert.
Sollte vielleicht die Kunst für die Mächtigen in die Bresche springen ?Diskutanten: Dr. Sonja Peters (Kulturlobbyistin), Martin Reiter (Kunstaktivist) und Hartmut Lühr (Soziologe).
Hä? Das finde ich ja irgendwie so verdreht, dass es mich womöglich interessieren würde. Leider schaffe ich es wohl nicht dahin. Sehr schade. Weil: Ein bisschen des bevorstehenden Wahlgeschehens ist immerhin auch dabei, wie man auf dem Sticker lesen kann.
Thomas am
21. Juli 2011
In zwei Monaten, am 18. September, finden die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus statt. Zeit und Gelegenheit, sich mit den Zielen und Ideen der fünf größeren Parteien zum Thema Energie, auseinanderzusetzen.
Als inhaltliche Schwerpunkte lassen sich parteiübergreifend drei Bereiche erkennen: Energieeffizienz, beziehungsweise Energiesparpotentiale, Energieerzeugung und Elektromobilität. Die von den Parteien genannten Ziele stimmen weitgehend überein:
Zum Einstieg nun erstmal ein paar allgemeine Betrachtungen zu den Wahlprogrammen: